Baptisé à Templin le 29 décembre 1669, inhumé à Berlin le 25 juin 1745.
Organiste, cantor, élève de F. G. Klingenberg (lui-même élève de Buxtehude, organiste à Saint-Nicolas de Berlin).
Il indique qu'il montre en 1690 ses compositions à son maître M. P. Henning, le cantor de la Marienkirche. Il ne reste aucune trace de cette musique.
Vers 1692, il étudie à Halle.
En 1693, il est organiste à Templin, en 1694, à Saldin.
En 1695, il est cantor à la Neustadt à Berlin et en 1704, au lycée Friedrich-Wederschen à Berlin
Musicalischer-Trichter, dadurch ein geschickter Informator seinen Informandis die edle Singe-Kunst nach heutiger Manier bald und leicht einbringen kan, darinn Vitiosa ausgemustert; Obscura erlaütet, Deficienta aber erstattet. Mit einer Vorrede von der heutigen Music vollkommenheit [...] heraus-gegeben durch ein Mitglied der Singenden und Klingenden Gesellschaft
Musica vocalis in nuce, das ist richtige und völlige Unterweisung zur Singe-Kunst, in wenig Blättern, nach welcher ein Informator seinen Informandis die gantze Vocal-Music nach heutiger Manier bald und leicht bey bringen kan. Ausgefertig von Martin Henrich Fuhrmann
Das in unsern Opern-Theatris und Comoedien-Bühnen siechende Christenthum und siegende Hei-denthum, auf Veranlassung zweyer wider den musicalischen patrioten sich empörenden Hamburgischen Theatral-Malcontenten, Musandri und Harmonii, betrachtet, und zur Schau und Scheu [...] In einem Gespräch vorgestellet von Liebhold und Leuthold
Gerechte Wag-Schal, darin Tit. Herrn Joachim Meyers [...] so genannter anmasslich Hamburgischer Criticus Sine crisi, und Tit. Herrn Heinr. Philipp. Guden [...] Superlativ Sufrragium und Tit. Herrn Joh. Matthesons [...] Göttingischer Ephorus richtig aufgezogen, genau abgewogen, und darauf der Calculus gezogen: dass der Capell-Meister die 2. Doctores überwogen, und diese beyde in die Lufft geflogen und weniger denn nichts gewogen. Und dass dis nicht erlogen, haben erwiesen I diesen 3. Bogen die 2. Colloquenten Laurentianus und Innocentius
Die an der Kirchen Gottes gebauete Satans-Capelle; darin dem Jehova- Zebaoth zu leid und Verdruss, und dem Baal-zebub zur Freud und genuss, etc. in einem Wald-Discours über des Autoris zwey letzte Tractätlein wider die Hamburgischen Operisten und Hn. D. Mayern betrachtet, von Caspar, Baltzer, Melcher. Und allen christlichen Seelen zur anschau und abscheu vorgestellet, von Marco Hilario Frischmut
M. H. F. G. F. C. musicalische Strigel, womit (1.) diejenige Superlativ-Virtuosen aus der singenden und klingenden Gesellschafft, so nicht chormässig als Künstler die Gräntzen des Apollinis seines musicalischen Reichs, sondern thor-mäßig als Hümpler die Plätze des Apollyonis seiner music-kahlen Barbarey vermehren; (2.) Diejenige superkluge Quacksalber aus der musical. Gülde, so in des Autoris Musical. Trichter. Herum stöhren, säuberlich geputzet werden. Denen Canonicis zur Nachricht, denen Apocryphis zum Unterricht und dem neid zu Leid herausgegeben und in diese Form gedruckt, damit dis Tractätchen auf Verlangen an dessen auch angefochtenen Musica in nuce könne beygebunden werden
Die von den Pforten der Hölle bestürmete, aber vom Himmel beschirmete evangelische Kirche
Bülow Georg, Fuhrnann. Dans Sadie Stanley (dir.), «The New Grove dictionary of music and musicians », Washington, Macmillan Publishers, Washington 1980 [20 v.]; 2001 [29 v.] [Bülow reprend les titres des ouvrages dans Eitner, Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon]
Liebe Anneliese, Fuhrmann, Martin Heinrich. Dans « Neue Deutsche Biographie » (5), 1961, S. 725 [édition numérisée].
Jean-Marc Warszawski
Novembre 1995-5 janvier 2012
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Mardi 3 Octobre, 2023
